Carolin H., 29, arbeitet seit fast 10 Jahren als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Sie lebt in Hamburg, hat eine 2-jährige Tochter und liebt das Fotografieren, Tauchen und Snowboarden – Hauptsache raus in die Natur.
Warum ich Gesundheits- und Krankenpflegerin bin: Ich mag den Kontakt zu Menschen und lerne gern neue Gesichter und Geschichten kennen. Mein Interesse an Medizin und Gesundheit führte mich dann zu einer Ausbildung in diesem Bereich – eigentlich mit dem Ziel, auf einer Station zu arbeiten, aber seit ich einmal in die Arbeit im OP „reinschnuppern“ konnte, blieb ich dabei. Hier wird im Team gearbeitet und ich finde es immer wieder spannend, die Entscheidungen der Ärzte und den Einsatz medizinischer Neuerungen mit zu erleben.
Vor meiner Zeit bei Agentamed: Mein Privatleben fand eigentlich kaum noch statt. Das Arbeitstempo war enorm hoch – die Bezahlung allerdings nicht. Wir arbeiteten in deutlich mehr als drei Schichten, dazu kam die Rufbereitschaft. An die Gründung einer eigenen Familie war eigentlich nicht zu denken. Und das gab dann auch schlussendlich den Ausschlag für meinen Wechsel.
Seit meinem Neustart bei Agentamed: Seit der Schwangerschaft war für mich klar, dass ich nach der Elternzeit als Zeitarbeiterin in den Job zurückgehen möchte. Ich konnte so von Anfang an bestimmen, zu welchen Zeiten und Konditionen ich eingesetzt werde. Für mich war klar: Meine kleine Familie hat oberste Priorität und der Job muss irgendwie dazu passen. Ich bin jetzt seit einem halben Jahr bei Agentamed und war seither in drei Häusern eingesetzt. So lernt man verschiedene OPs, Teams und auch Arbeitsweisen kennen. Außerdem finde ich den Wechsel zwischen den Fachrichtungen super, da hat man immer mal einen „Tapetenwechsel“. Was ich aber am meisten schätze, ist das schnelle, offene und vor allem positive Feedback, das ich bekomme – denn Leistungsbeurteilung gehört ja zur Zeitarbeit dazu. Aber so ein tolles Feedback habe ich ewig nicht bekommen und das bestätigt mich enorm in meiner Entscheidung.
Ich möchte gern mit dem Vorurteil gegenüber Zeitarbeit aufräumen, dass die Bezahlung schlecht sei. Das hatte ich nämlich früher selbst geglaubt. Aber ganz im Gegenteil: Ich werde übertariflich und fair bezahlt. Für mich heißt das eine deutliche Verbesserung – und das, obwohl Schicht- und Wochenenddienste sowie Rufbereitschaften wegfallen.