Tobias K., 27, arbeitet als Operationstechnischer Assistent (OTA), lebt in Berlin, ist begeisterter Ausdauersportler und hat schon einen Triathlon gemeistert.
Warum ich OTA bin: Dank moderner Technologien kann man heute Menschen helfen, die früher als unheilbar krank galten. Das fasziniert mich und so entschied ich mich für einen Beruf im OP – hier geht es darum, Leben zu retten und zu verbessern. Ich konnte zum Beispiel die deutschlandweit erste intraoperative CT begleiten und bin gespannt, was in den nächsten Jahren alles noch entwickelt wird.
Vor meiner Zeit bei Agentamed: Ich bin erst wenige Jahre im Job, doch die häufigen Schichtwechsel und Nacht- oder 24-Stunden-Dienste brachten mich sehr schnell an meine Grenzen. Dazu gab es nur wenig Flexibilität und so blieben Freunde, Beziehung und Sport auf der Strecke. Außerdem fand ich es zunehmend frustrierend, dass ich den organisatorischen Strukturen ausgeliefert war – also oft auch größere Wartezeiten zwischen den Operationen entstanden und ich nicht voll ausgelastet war.
Seit meinem Neustart bei Agentamed: Die unmittelbarste Verbesserung für mich waren die selbstbestimmten Dienstzeiten – ich arbeite nun fast ausschließlich in der Frühschicht. Die Zeitarbeit bringt es ja mit sich, dass ich überall da zum Einsatz komme, wo ich auch wirklich direkt gebraucht werde. Das heißt, ich habe vor Ort dann voll zu tun und bin gut ausgelastet. Und das fühlt sich gut an. Im Schnitt bin ich immer für mehrere Monate bei einem neuen Arbeitgeber – das sind mal kleine und mal größere Häuser mit zum Teil ganz unterschiedlicher technischer Ausstattung, auch das ist sehr interessant. Dass man in immer wieder neue Teams gesteckt wird, ist natürlich auch mal kompliziert, aber die Zusammenarbeit ist enorm wichtig und ich finde, dass man durch neue Gesichter – und neue Sichtweisen – eigentlich nur dazu lernen kann. Das Lernen ist überhaupt der größte Vorteil, den ich aber erst nach und nach entdeckte: Ich komme ja in ganz unterschiedlichen Fachbereichen zum Einsatz. In der Neurochirurgie sind andere Prozesse und Kenntnisse gefragt als bei einer Herz-OP, das verlangt mir ordentlich Wissen ab und hält mich beruflich fit.
Ich möchte gern mit dem Vorurteil gegenüber Zeitarbeit aufräumen, dass Zeitarbeit nichts Dauerhaftes sein kann. Für mich bietet Agentamed den idealen Mix aus Abwechslung, weil ich mich in immer neue Fachgebiete einarbeiten kann, und komfortablen Arbeitsbedingungen, die ich selber mitbestimmen kann. Mich zieht es hier so schnell auf keinen Fall weg!