Joanna D., 28 Jahre, zieht bald um von Hamburg nach Magdeburg und wird dort Medizin studieren.
Warum ich OTA bin: Medizin studieren – den Traum hatte ich als Jugendliche. Ich absolvierte dann zunächst ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Pflege und lernte dabei eine OTA in Ausbildung kennen. Sie berichtete mir nicht nur von ihrem künftigen Beruf, sondern ermöglichte es mir auch, erste Praxisluft zu schnuppern. Ich war direkt fasziniert von allen Abläufen und Strukturen rund um die Arbeit im OP-Saal. Also entschied ich mich, selbst die Ausbildung zu beginnen. Danach war ich einige Jahre in der Allgemeinchirurgie und Gynäkologie im Einsatz, doch mein Traum vom Medizinstudium und später vielleicht einer eigenen Praxis oder Forschungstätigkeit ließ mich nie los.
Wie ich zur Zeitarbeit kam: Als OTA in Festanstellung bekam ich einen Satz immer wieder zu hören: „Du bist so gut in Deinem Bereich – bleib mal lieber da.“ Mich interessierten aber noch viele weitere Fachgebiete und so kam es mir durchaus gelegen, als mich letztes Jahr eine Mitarbeiterin von AGENTAMED auf eine offene Stelle ansprach. Das passte perfekt, denn ich suchte nach einer Übergangsbeschäftigung bis zum Beginn meines Studiums, für das ich mich inzwischen eingetragen hatte. Ich startete zunächst als Teilzeitkraft, doch immer öfter habe ich mich auch in Vollzeit für Dienste eintragen lassen, weil es so viele spannende Einsatzbereiche zu entdecken gab.
Meine Arbeit bei AGENTAMED: Unfallchirurgie, Orthopädie, Hand- und Fußchirurgie – ein derart breites Einsatzspektrum mit so vielen unterschiedlichen Impulsen hätte ich in Festanstellung binnen so kurzer Zeit nie kennenlernen können. Ich habe gelernt, mich an neuen Orten schnell und effektiv einzuarbeiten und durfte dabei wirklich mit vielen netten Teams zusammenarbeiten. Die familiäre und freundliche Arbeitsatmosphäre von AGENTAMED hatte ich dabei stets im Rücken: Wann immer ich Unterstützung brauchte, bekam ich umgehend Antwort.
Ich möchte gern mit dem Vorurteil gegenüber Zeitarbeit aufräumen, … dass wir ständig irgendwo „reingeschmissen“ werden. Bevor wir an einen Kunden vermittelt werden, geben wir ja selbst an, welche Einsatzgebiete wir beherrschen und bevorzugen. Die Einsatzplanung durch AGENTAMED erfolgt mit einigem Vorlauf und der Rest klärt sich dann vor Ort. Außerdem können wir auf unsere Dienstplanung selbständig Einfluss nehmen – kurzfristig einen Tag freizubekommen, wäre im regulären Klinikalltag kaum möglich. Jetzt pausiere ich erst einmal, weil mein Studium meine volle Aufmerksamkeit fordert, aber vielleicht bin ich in den Semesterferien auf Minijob-Basis wieder im Einsatz – diese Flexibilität habe ich nur Dank Zeitarbeit.
Vielen Dank, liebe Joanna, dass Du uns für dieses Portrait Einblick in Deine Arbeit gegeben hast. Du wirst uns – und auch unseren Kunden – sehr fehlen. Das gesamte AGENTAMED-Team drückt Dir die Daumen für den Studienstart. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!